Meine erste Reise als Brunost-Botschafterin führte mich für drei Tage nach Berlin.
Tag 1
Meinen ersten Tag in Berlin verbrachte ich mit Sightseeing: Brandenburger Tor, Museumsinsel, Berliner Dom. Es gibt so viel zu sehen und es war echt spannend. Das Wetter war sonnig und warm, aber deshalb war es nicht ganz leicht, den Brunost kühl zu halten. Ich habe dann tiefgefrorenes Gemüse aus dem Supermarkt als Kühlpackung zweckentfremdet. Funktionierte prima, bis dann die eigentlichen Kälteakkus wieder einsatzbereit waren.
Zum Lunch knabberte ich einige selbstgemachte Müsliriegel mit Brunoststückchen direkt vor dem Berliner Dom. Das Rezept findet ihr hier auf der Website.
In Am Abend besuchte ich den Street Food Thursday in der Markthalle Neun. Dort gibt es interessante Gerichte aus aller Welt. Ich saß an einem großen Tisch mit mehreren Leuten und alle wollten Brunost probieren. Sie fanden ihn sehr lecker und meinten, er erinnere sie an Dulce de leche, einen in Südamerika sehr populären Brotaufstrich. Sie fanden auch, dass Brunost sehr gut zu Kaffee passt.
Mehr zu meinem Besuch auf dem Street Food Thursday: Hier klicken.
Tag 2
An meinem zweiten Tag in Berlin war ich das erste Mal „hauptberuflich“ als Brunost-Botschafterin tätig. Ich fuhr zu der Firma „Geschenkidee“, um in der Mittagspause norwegische Waffeln mit Brunost zu servieren. Geschenkidee beschäftigt Mitarbeiter aus aller Welt, da kamen eine Menge neue Nationalitäten auf meine Karte der „Brunost-Liebhaber“.
Die Waffeln mit Brunost kamen super an! Ich dachte, ich hätte reichlich Waffeln und reichlich Brunost mitgebracht und konnte kaum glauben, wie schnell alles verschwunden war. Ständig kamen die Leute mit immer neuen Vorschlägen für die Verwendung von Brunost auf mich zu. Ein Mädchen bereicherte sogar ihr mitgebrachtes Risotto mit Brunost! Viele fragten, wo sie Brunost in Berlin kaufen könnten und glücklicherweise konnte ich ihnen ein paar größere Supermärkte nennen.
Mein Lunch fand heute auf dem Alexanderplatz unter dem Fernsehturm statt. Vor dem Springbrunnen knabberte ich selbstgemachtes Knäckebrot mit Brunost. Mein Knäckebrot nehme ich oft mit, wenn ich verreise, weil es lecker und haltbar ist. Danach gönnte ich mir noch eine herzhafte Currywurst, von der es heißt, sie sei in Berlin erfunden worden.
Tag 3
Den norwegischen Regen hinter mir zu lassen und eine meist sonnige Stadt zu erleben war toll und musste ausgekostet werden. An meinem letzten Tag in Berlin lud ich deshalb eine Gruppe Norweger zu Eiscreme, Picknick und Barbecue in den Volkspark Friedrichshain. Das ist ein Berliner Park, in dem Grillen erlaubt ist. Leider kamen nicht so viele Leute, wie ich erhofft hatte, aber während ich das Barbecue herrichtete, stießen zwei Jogger zu uns, die zufällig unsere Norwegen-Flagge und den Brunost entdeckt hatten. Sie entpuppten sich als norwegisches Paar, das in Berlin lebte und sie freuten sich sehr über Brunost nach dem Sport. Wir hatten viel Spaß und alle fanden gegrilltes Brunost-Baguette überraschend lecker. Das Thema Brunost und Grill werde ich auf jeden Fall vertiefen. Am Abend gönnte ich mir dann ein original deutsches Essen zusammen mit meiner Freundin Lana. Sie stammt aus Syrien und studiert in Berlin. Zum Schluss musste auch sie natürlich meinen Brunost probieren und wie die meisten, fand sie ihn sehr gut.
Am Abend gönnte ich mir dann ein original deutsches Essen zusammen mit meiner Freundin Lana. Sie stammt aus Syrien und studiert in Berlin. Zum Schluss musste auch sie natürlich meinen Brunost probieren und wie die meisten, fand sie ihn sehr gut.
Für meine Mission, die Liebe zu Brunost in der Welt zu verbreiten, war die Reise nach Berlin ein guter Anfang und ich bin sicher, dass Brunost nun auch dort ein paar mehr Fans hat.
